Betriebsbesuche und Handwerkerabende
Wie geht der klassische Steinmetzbetrieb mit dem Thema „Work-Life-Balance“ um? Worauf setzt die Bäckerei, wenn es um Nachwuchsgewinnung geht? Was sind die aktuellen Themen, die den Betrieben vor Ort wichtig sind? Die Erfahrung zeigt es immer wieder: Es lohnt sich für beide Seiten, bei Betriebsbesuchen ins Gespräch zu kommen und sich ein konkretes Bild von der Situation im Betrieb zu machen. Austausch, Vernetzung und Wertschätzung gehen dabei Hand in Hand.
“Bei uns, in den sächsischen Regionen, kommen wir zusätzlich mehrmals im Jahr mit Handwerkerinnen und Handwerkern zu einem Abendformat zusammen. Die Ehepartner sind dazu auch eingeladen. Das Wesentliche dabei ist ein authentischer Ort, nämlich eine Firma, eine Werkstatt oder ein Betrieb. Nach der Begrüßung und einer geistlichen Besinnung stellen die Inhaber bzw. Geschäftsführenden ihre Firma vor, berichten zu den Produkten, zum Werdegang des Betriebes etc. Ein Rundgang ermöglicht in der Regel einen Blick in die Produktion und auch hinter die Kulissen. Bei einem Imbiss ist danach Gelegenheit zum Austausch von Erfahrungen, Fachsimpeleien oder allgemeinen Fragen zu „Kirche und Welt”. Mit Gebet und Segen für Teilnehmende und Firma endet nach zwei bis drei Stunden der Abend, nicht ohne die Einladung zu weiteren Veranstaltungen ausgetauscht zu haben.“
Michael Seimer, Männerarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, Geschäftsführer Handwerk und Kirche
https://maennerarbeit-sachsen.de/handwerk-kirche/werkstattgespraeche/
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Themen im Handwerk
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Organisationshilfen
Dokumenation Betriebsbesuche
2015 hat der ehemalige Landessuperintendent Dieter Rathing im Spengel Lüneburg Handwerksbetriebe besucht und sogar ein Praktikum in einer Bäckerei absolviert. Lesen Sie die Dokumentation hier.
Testimonials
“Oder bei der Kirche? Auch anders herum geht es: Der Bischof der Landeskirche Schaumburg-Lippe lädt zusammen mit der Kreishand werkerschaft einmal im Jahr das gesamte Handwerk ins Schloss Bückeburg. Im Festsaal des fürstlichen Renaissance schlosses finden dann mehrere Hundert Teilnehmer und Teilnehmerinnen Platz, die Innungen sind mit ihren Fahnen vertreten, ein Podiumsgespräch und ein anschließender Empfang geben viel Raum für Austausch.“